Pixum Tipp
Als stilistisches Mittel kannst du den dpi-Wert auch verringern. Im Gegensatz zur Vergrößerung der Auflösung ist eine Verkleinerung problemlos mit gängigen Bearbeitungsprogrammen möglich.
Erfahre hier, was es mit Pixel und Bildauflösung auf sich hat - und wie deine Bilder auf deinem Fotoprodukt damit am besten zur Geltung kommen.
Der Begriff "Pixel" findet sich in zahllosen Texten, die sich mit ganz unterschiedlichen Themen wie beispielsweise Fotografie, Bildauflösung, Monitorkritiken oder dem Format von Videos befassen. Was macht die Pixelzahl so wichtig und worum genau handelt es sich dabei?
Ein Pixel kann beschrieben werden als das kleinste Teilchen eines digitalen Fotos: Es beschreibt eine einzige Farbinformation (i.d.R. ein Mischverhältnis aus Rot, Gelb und Blau) und eine bestimmte Position im Bild. So ist ein aufwendig geplantes Landschaftsfoto genau wie ein spontaner Schnappschuss letztlich "nur" eine Ansammlung von Pixeln.
Im Druck sind Pixel besonders bei der Wahl eines Formats ausschlaggebend. Breite und Höhe eines Bildes werden häufig in Pixeln ("px") oder Megapixeln angegeben: Ein Bild mit 6 Megapixeln hat beispielsweise eine Auflösung von etwa 3008 x 2008 px.
Häufig verwendete Begriffe zur Auflösung im Überblick:
Die Maße eines Fotos in Pixeln bezeichnet man auch als absolute Auflösung. Ihr gegenüber steht die relative Auflösung, die in den meisten Fällen in ppi ("pixel per inch", Pixel pro Zoll, auch dpi = "dots per inch", Punkte pro Zoll) angegeben wird und angibt, wie viele Bildpixel sich auf ein Zoll (englisch: Inch) des Endformats verteilen.
Die relative Auflösung ist daher abhängig davon, auf welchem Medium das Foto dargestellt wird: PC-Monitore arbeiten meist mit einer geringeren Bildauflösung von 72 bis 96 ppi, während bei hochwertigen Drucken zwischen 300 und 1200 ppi üblich sind.
Diese unterschiedlichen Auflösungen haben Auswirkungen auf die Verwendung von Bildern in Pixum Fotoprodukten: Was am Monitor mit der üblichen Bildschirmauflösung scharf und bildschirmfüllend angezeigt werden kann, hat nicht unbedingt ausreichend Informationen und Qualität für ein gedrucktes Bild. In der Pixum Fotobuch Software wird die zu niedrige Auflösung eines Bildes mit einem roten Warndreieck angezeigt.
Sind wegen zu geringer Auflösung Ihres Fotos unscharfe Druckergebnisse zu erwarten, hast du diese Möglichkeiten:
Möchtest du ein bereits vorliegendes Foto mit einer höheren Bildauflösung versehen, müssen wir dich leider enttäuschen. Das ist aus einem einfachen Grund nicht möglich: Eine Software kann nicht mehr Informationen in das Bild packen, als von vornherein vorhanden sind.
Allerdings gibt es spezielle Programme und Online Tools mit der Option, ein Foto bei gleichbleibender Auflösung hochzurechnen und damit zu vergrößern. Doch egal, was die Hersteller versprechen: Du kannst damit zwar die Bildgröße ändern und zumindest dafür sorgen, dass die bestehende Bildauflösung nicht weniger wird - eine hohe Auflösung wirst du damit aber nicht erreichen.
Dir bleibt also nur die Option, einer zu niedrigen Auflösung vorzubeugen und bessere Fotos zu schießen. Kontrolliere die Einstellungen der dpi an deiner Kamera, bearbeite die Bilddateien nicht zu oft nach, denn mit jedem Vorgang gehen bei komprimierten Dateien Bildinformationen verloren, und erstelle die Pixum Fotoprodukte immer mit den Originaldateien.
Als stilistisches Mittel kannst du den dpi-Wert auch verringern. Im Gegensatz zur Vergrößerung der Auflösung ist eine Verkleinerung problemlos mit gängigen Bearbeitungsprogrammen möglich.
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