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Gestaltungstipps fürs Fotobuch
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Max Niemann, der seit 2012 als Fotograf in Leipzig mit dem Schwerpunkt Portraitfotografie arbeitet, bringt dir in unseren Expertentipps regelmäßig die technischen Aspekte der Fotografie näher.
Nutzen Sie den Blitz auch tagsüber
Eigentlich ist es keine gute Idee, tagsüber alles mit Blitz zu fotografieren. Oftmals wirken die Motive dadurch flach und leblos. Dennoch kann es Situationen geben, in denen sich der Blitz auch mitten am Tag bezahlt macht, beispielsweise in der Mittagssonne.
Harte Schatten im Gesicht vermeiden
In der Mittagssonne kommt das Licht senkrecht von oben. Dies führt
dazu, dass sich in den Gesichtern von Personen harte Schatten bilden,
beispielsweise in den Augenhöhlen, um die Nasenpartie oder auf der
abgewandten Gesichtshälfte. Wenn Sie nun mit Blitz fotografieren,
kommt Licht von vorne ins Spiel. Dieses leuchtet die schattierten
Bereiche zusätzlich aus. Lichtbezogene Ungenauigkeiten werden
dadurch ausgeglichen, harte Schatten werden gemildert.
Weitere Einsatzgebiete für den Blitz bei Tageslicht
Nicht nur in der Mittagssonne können Sie den Blitz gewinnbringend einsetzen. Auch in den folgenden Situationen kann sich der Einsatz des integrierten Blitzes oder eines System-Blitzgeräts zum Aufstecken lohnen:
- beim Fotografieren schneller Bewegungen bei nicht optimalem Licht
- Aufenthalt im Wald
- einsetzende Dämmerung
- bei Gegenlicht (analog zur Mittagssonne)
- um den Vordergrund zusätzlich zu betonen
- um einen dunklen Hintergrund sichtbar zu machen